RSB-18
/ RSB-12 ROCKTRON/BRADSHAW-SWITCHING-SYSTEMS Manual
deutsche
Übersetzung: Ron Auerochs
Bedienungsanleitung
für Softwareversion (V11)
Beschreibung der Frontseite:
Das
Rocktron/Bradshaw-Switching-System ist ein professionelles
midiprogrammierbares Effektschalt- und Kontrollsystem Die kleinste
Einheit besteht aus dem Rackteil (Kopfteil) und dem Fußpedalboard
(es können bis zu drei verschiedene Fußsteuereinheiten
gleichzeitig benutzt werden)
Eingangsbuchse (Input Jack): Standard 6,5 mm Klinke mono
- LED
für programmierbares Rauschunterdrückungssystem (Hush)
- LED
für Stereoloop 11
- Stereoloop,
11 (Direct-Switch): Mit ihm wird das Direktsignal des
Stereoloops 11 aktiviert (on = switch in) Wenn der
Schalter auf "on" gestellt wurde, ist das Direktsignal
immer vorhanden und das Signal des eingeschliffenen Effektes kann
mit dem Direktsignal gemischt werden Wenn der Schalter ALT anzeigt,
dann ist entweder das Direktsignal oder das Signal von Loop 11
vorhanden
Stereoloop
11 Left/Right Mix Level Controls: Mit den Mix-Level-Reglern
reguliert man den Effektanteil im Verhältnis zum Original Wenn
"Alt" aktiviert ist, regelt man nur die Returns des
Effektloops11 Die Mix-Levels regeln von full Attenuation (Lautstärke
null) bis 5,5d8 Verstärkung
- Hush
Threshold Control (Left/Right) - (Nur auf RSB 18 R Einheiten):
Setzt den Schwellpegel Für das
Stereo-Rauschunterdrückungssystem fest; ist im Signalweg
festgelegt (nicht programmierbar) und zwar vor den beiden
Ausgangsbuchsen
- Hush
in/out Switches: Ein-/ Ausschalter (Ieft/right)
- Hush
LED's: (Licht an - Hush an)
- Rechte
und linke Ausgangsbuchse: Standard 6,5 mm Klinke mono
- Control
1 - 4 Switches: Diese Schalter sind direkt auf die
Relais-Kontakte gelegt Mit diesen Schaltern wird es ermöglicht,
externe Geräte, welche Footswitch-Funktionen besitzen, zu
kontrollieren
- Control
1 - 4 LED's
-
Footswitch
AXR Jack: Verbindung zwischen Rackeinheit und Fußpedal
Dieses Kabel befördert Midi-lnformationen und die
Stromversorgung
- Loop-Controls: Loops 1 - 10: RSB 18 R Loops 1 - 5: RSB 12 R
Loop
ser/par Switch: Mit diesen Schaltern wählt man zwischen
serieller oder paralleler Betriebsart der Einschleifwege zum jeweils
vorhergehenden Loop (zB Wenn für Loop 3 der ser / par-Schalter
auf parallel gestellt wurde, ist Loop 3 parallel zu Loop 2)
-
Loop
Mix Levels: Diese Mix Levels ermöglichen die Regulierung
der Lautstärken des Effektes im Einschleifweg Wenn der
Einschleifweg (Loop) ausgeschaltet ist, hat der Mixregler keinen
Einfluss auf die Lautstärke des Loops Der Mix Control ist
zwischen Return und Output geschalten Wenn man den Loop für
eine Mutekonfiguration benutzt, kann das Gerät entweder mit
Mixcontrol oder ohne Mixcontrol eingefügt werden
Beschreibung der
Rückseite:
Loops
1 - 10 plus Stereo-Loop 11 (left/right): RSB 18 R loops 1 - 5 plus StereoLoop 11
(Ieft/right): RSB 12 R
Loop
In Jacks: Standard 6,5 mm Klinke mono Sie sorgen für den Input
der Audio-Signal-Kette für jeden einzelnen Loop Jeder loop wird
automatisch vom vorhergehenden gefüttert (intern gepatched),
außer eine andere Konfiguration wird gewünscht Steckt man
in diese Buchse einen Stecker, wird die interne Patch-Verbindung an
diesem Punkt im System unterbrochen,
- Loop
Send Jacks: Zum Input des einzuschleifenden Gerätes
- Loop
Return Jacks: Diese Returns akzeptieren die Ausgangsleistung eines
jeden Gerätes
- Pre-Out
Jack: Diese Buchse füttert automatisch den Eingang des Loops 1
intern und muss nicht extern gepatched werden Diese Stufe besitzt
keine Verstärkung oder irgendeine andere klangliche
Veränderung,
- Programmable
Hush Input: Standard 65 mm Klinke mono Dieser Hush muss an
gewünschter Stelle im Signalweg eingeschliffen (zB: Output Loop
3 - Input Hush / Output
Hush - lnput Loop 4) Das progr Hush wird extern durch die Fußleiste
gesteuert (Threshold und Ein-/Ausschaltung)
- Programmable
HushOutJack: Standard 65 mm Klinke mono Dieser Ausgang muss an den
Input des nächsten Loops angeschlossen werden, sonst ist der
Signalfluss unterbrochen
- Programmable
VCA In Jack: Standard 65 mm Klinke mono Dies ist der direkte Input
der programmierbaren VCA-Einheit Dieser VCA muss ebenso wie das
programmierbare Hush in den Signalweg gepatched werden Das VCA wird
ebenfalls extern programmiert und gesteuert (RSB-18 F oder RSB-12 F)
- VCA
Out Jack: (wie 6)
- Left
Hush in Jack: (RSB-18 R) Left Input Jack: (RSB-12 R)
Standard
65 mm Klinke mono Dies ist der Anschluss für das linke Hush (nur
RSB-18 Systeme) Dieses Hush wird immer gleichzeitig mit dem rechten
Hush genutzt (Stereosummenbetrieb) und zwar vor den letzten Ausgängen
des Systems um ein Maximum an, Rauschunterdrückung für
dieses System zu gewährleisten Für
die RSB-12- Einheit ist dies die linke Eingangsbuchse Ein Input an
dieser Buchse wird einfach an die linke Ausgangsbuchse auf der
Frontplatte weitergeleitet Wenn nichts eingesteckt wurde, wird der
entsprechende Output von Loop 11 an die Ausgangsbuchsen der
Frontplatte weitergeleitet Diese Buchsen sind vorhanden für den
Zweck, einen externen Mischer zwischen Loop 11 und den Ausgängen
an der Frontplatte anzuschließen
- Right
Hush in Jack: RSB-18 R) Right Input Jack: RSB-12 R (siehe Absatz 9)
- C1/C2 Jacks: Standard 6,5 mm
Klinkenstecker stereo Diese Kontrollbuchsen sind direkt auf die
Relais geschalten Mit diesen Ausgängen steuert man externe
Geräte, welche Umschaltungsmöglichkeiten besitzen Diese
C1/C2-Buchsen sind so angeschlossen, dass sie entweder Stereo- oder
Monostecker akzeptieren Im Monobetrieb ist diese Buchse
verantwortlich für C1; im Stereobetrieb für Cl und C2
-
C2 Jack: Standard 6,5 mm Klinke
mono Diese Buchse akzeptiert nur Monostecker
Beschreibung für die RSB 18F und RSB 12F
Fußpedaleinheiten:
1 2nd Switch: Dieser
Taster schaltet um zwischen der ersten und zweiten Ebene eines jeden
Tasters auf dem Pedalboard Die erste Ebene ist unter jedem Taster beschriftet,
die zweite Ebene über jedem
Taster Wenn dieser gedrückt wurde, leuchtet die LED, um
anzuzeigen, dass die zweite Ebene nun verfügbar ist
2 Down Arrow und Up Arrow (Bank/Song) Taster: Mit
diesem Taster schaltet man die Bank oder den Song auf oder ab Im Set
Modus schaltet er die Songnummer oder die Set-Anfangsnummer Im "Title
EditMode" variiert man die Buchstaben oder Ziffern Im "Midi
Edit Mode" selektiert man damit die verschiedenen Midi Parameter
Im "Master Mode" schaltet man um zwischen Master, Slave
oder Normal
3 Store Switch:
Dieser
Taster schaltet in der ersten Ebene das Bank Preset oder die
Songnummer (1) In der zweiten Ebene als Store Taster nach einem
Editierprozess
4 Copy Switch:
Erste
Ebene: Bank- oder Song Preset (2)
2
Ebene: Eintritt ins Copy Menu
5
Title Switch:
1
Ebene: Bank- oder Song Preset (4)
2
Ebene: Eintritt ins Setup Menu
6 Setup Switch:
Hush Section:
Beide,
das RSB18· R und das RSB 12 R-System, sind mit einem
programmierbarem Hush (Rauschunterdrückungssystem ausgestattet
Der
Arbeitsbereich (Threshold) kann zwischen -70 dB und 0 dB
abgespeichert werden Das Hush wird in eine beliebige Stelle im
Signalweg eingeschliffen (gepatched Das RSB 18 R hat·
außerdem noch ein Stereo Hushin der Summe Cin der Regel nach
dem Stereo Loop 11), Das Hush System besteht aus zwei Komponenten:
dem Expander und dem dynamisch, kontrolliertem Tiefpassfilter Der
Expander arbeitet wie ein elektronisches Volume Pedal Er enthält
eine spannungsgesteuerte Verstärkungseinheit (VCA), welche die
Verstärkung zwischen Eingang und Ausgang von unendlich bis zu
30, 40 oder sogar 50 dB Rauschunterdrückung reguliert Wenn das
Eingangssignal über dem programmierten Schwellwert liegt,
arbeitet der VCA mit unendlicher Verstärkung Dh, die Amplitude
des ausgehenden Signals ist gleich mit dem Input-Signal Wenn das
Input Signal unter den Schwellwert abfällt, beginnt der Expander
zu arbeiten An diesem Punkt arbeitet der VCA wie ein elektronischer
Schweller und beginnt, den Ausgangspegel kontinuierlich zum Input
Signal abzusenken Beispiel: Wenn das Eingangssignal unter den
Schwellwert von 10 dB abfällt, würde der Ausgang um 12 dB
abfallen Je weiter das Eingangssignal nun um den Schwellwert abfällt,
desto mehr arbeitet der Expander (exponential) Weiteres Beispiel:
Wenn das Eingangssignal um 20 dB abfällt, würde der
Ausgangspegel um 30 dB abfallen Ein Absinken der Eingangsstufe um 30
dB würde einen Abfall von 60 dB in der Ausgangsstufe verursachen
bei 30 dB Rauschunterdrückung
Wenn
kein Eingangssignal anliegt, wird der Expander die relative
Verstärkung so reduzieren, dass Rauschen und leichtes Brummen
unhörbar werden) Der dynamisch kontrollierte Tiefpassfilter
arbeitet wie folgt: Selbst wenn nur wenig Audio Signal anliegt, wird
der dynamische Filter nur bis zu der voreingestellten
Cut-Off-Frequenz von 2 KHz schließen Das bedeutet, dass nur
Frequenzen, die darunter liegen der Durchgang ermöglicht wird
Wenn nun ein Eingangssignal mit einer Bandbreite 'von 20 Hz bis 2 KHz
anliegt, wird der Filter weit genug öffnen, um die 2 KHz
Frequenzen und seine Obertöne durchzulassen, während es
alle Nebengeräuschanteile von ca 4 KHz bis 20 KHz beseitigt bzw
reduziert Bei einem breitbandigen Signal mit Frequenzanteilen um 20
KHz, würde der dynamische Filter nun sogar bis 40 KHz öffnen
Setting
the Hush (Einstellen des Hush's): Normalerweise wird das Hush
zwischen -50 dB und -60 dB bei relativ klaren Klängen
eingestellt Für verzerrte Sounds zwischen -50 dB und -'20 dB
Es
gibt verschiedene Möglichkeiten Effektgeräte in die
loopwege einzuschleifen:
1
Device In/Bypass Configuration 2Device Mute Configuration 3 A/B
-Schaltung Notiz: Wenn ein Gerät eingeschliffen ist, muss der
Mix Regler des betreffenden loops eingestellt werden, da
zurückgedreht kein Ton oder nur sehr wenig zu hören ist,
wenn der Mix Regler weit bzw ganz offen ist boosten bis zu 5,5dB
Verstärkung das Signal Die normal interne Verdrahtung wird nur
unterbrochen, wenn ein Stecker oder ein Patch Cord im loop-Input oder
im loop-Return eingesteckt wird
Bitte
niemals Ausgänge von Verstärkern direkt in irgendeinen
Eingang dieses Systems stecken Das Gerät würde beschädigt
werden Bitte benutzen Sie für solch einen Betrieb nur Geräte,
die die Leistung Ihres Verstärkers vorher auf line Level
herabsenken wie zB der Juice-Extractor von Rocktron
Abb
3: Zeigt -eine Devise ln / Bypass Schaltung in welcher das
Effektgerät eingeschliffen wird mittels der loop Send Buchse
(zum Eingang des Effektgerätes) und dem Loop Return (vom
Effektgerät zurück), Bei dieser Schaltung ist das Gerät
im Signalweg, wenn der loop aktiviert ist; - Bypass, wenn der loopweg
ausgeschalten ist: LED aus Dies ist die am häufigsten verwendete
Schaltung und sie kann in verschiedene eigene Konfigurationen
eingebracht werden oder so belassen werden, wie sie intern, dh, in
ihrer numerischen Reihenfolge angeordnet ist und mit dem
vorhergehenden loop entweder seriell oder parallel geschalten werden
Abb
4 und 5: Zeigen zwei verschiedene "Device Mute"
Konfigurationen Abb 4 ist eine Output Mute Schaltung mit Mix Level
Kontrolle Mit ihr wird das Effektgerät mit dem Loop Out des
vorausgehenden Loops an den Input des Effektgerätes und dessen
Return am Return des ~nächsten loop angeschlossen Abb 5 zeigt
eine Input Mute Schaltung mit Mix Level In dieser Schaltung wird das
Effektgerät mit dem Loop Send an den Input des Effektgerätes
angeschlossen Der Geräteausgang und der loop Ausgang werden
beide auf einen externen Mischer gelegt Der loop Return und loop
Input werden nicht benutzt Der Output des Mischers muss dann zum
nächsten loop Input in der Signalkette geführt werden
Abb
6 und 7: Zeigen zwei verschiedene Möglichkeiten, A/B Schaltungen
zu realisieren Beispiel für Abb 6: Gerät A und B werden
mittels eines Splitterkabels vom Out des vorausgehenden loops
gefüttert Der loop In wird mit dem Ausgang von Gerät A
verbunden; Gerät B mit dem loop Return Der loop Send wird nicht
benutzt In dieser Schaltung ist Gerät A an, wenn der loop
aktiviert ist (licht an) Gerät B ist an, wenn der loop
ausgeschalten ist (licht aus), Eine andere Schaltung stellt Abb 7
dar, in welcher der Input des Gerätes A mit dem loop Send
verbunden wird Es ist notwendig, einen Stecker in den loop Return zu
stecken, damit die interne Verdrahtung unterbrochen wird In diesem
Beispiel ist Gerät A an, wenn der loop an ist; Gerät B ist
an, wenn der loop ausgeschalten ist
Neben
der Möglichkeit, verschiedene Geräte in verschiedene Loops
für unterschiedliche Schaltungen zu belegen, bietet jeder
Loopweg die Möglichkeit, individuell zwischen seriell oder
parallel zum vorhergehenden loop geschaltet zu werden (loop 2-10),
Abbildung
8 zeigt zwei Loops mit Seriellschaltung Der Eingang des seriellen
loops ist der erste Loop in numerischer Reihenfolge, welcher seriell
geschaltet wurde Der Ausgang dieses Loops füttert den Input des,
Nächsten usw Der letzte Loop in der Reihenfolge, welcher seriell
geschalten wurde, wird das Ausgangssignal am Ausgang anliegen haben
Abbildung
9 zeigt zwei Loops mit Parallelschaltung Im Parallelmodus kann jeder
loop oder eine Loop Konstellation, oder alle loops oder kein loop
(Direktsignal) gewählt werden Der Input dieser Parallelschaltung
ist der erste loop in der Reihenfolge, welcher auf parallel
geschaltet wurde Der Ausgang dieses Loops füttert alle
Nachfolgenden Beim letzten Loop dieser Schaltung liegt das
Ausgangssignal am Output an Diese Schaltung wird gewählt, um
verschiedene Lautstärken, für verschiedene Geräte
einzustellen oder um zwischen zwei verschiedenen Inputs zu wählen
Abbildung
10 zeigt zugleich ein Kombinationsbeispiel für serielle und
parallele Schaltungen
Der
"Pre out" ist einfach nur der Treiber für die Loops;
Alle Inputs haben eine Eingangsempfindlichkeit von 500 K Ohm
(einschließlich der Returns)
Abbildung
11: Das programmierbare Hush und der VCA müssen extern gepatched
werden
Midi:
MIDI
steht für "Musical Instrument Digital Interface" und
wurde entwickelt, um den Datenaustausch zwischen Geräten zu
ermöglichen Es gibt Geräte, die Midiinformationen erzeugen
(senden) und empfangen können, und solche, die nur empfangen
können Das Rocktron/Bradshaw-Switching-System kann beides,
Mididaten generieren, senden und empfangen
Zum
Zweck der Steuerung externer Geräte sendet das Bradshaw-System,
zwei Arten von Midibefehlen: Programmwechselinformationen und
Controllerdaten _ Das System sendet Programmwechselbefehle, wenn eine
Bank, Song oder ein Preset angewählt wird, oder wenn einer der
von loop 1-11 oder C 1-4 Taster aktiviert wird (LED leuchtet) Die
gewünschten Programmwechselnummern werden im Fußpedal
verändert und abgespeichert (Edit Menü) Die
Programmwechselnummern können von 1 - 128 auf jedem der 16
Midikanäle (1 - 16) gesendet werden Für jedes Preset
können, 16 Programmwechselbefehle gesendet werden (10 für
das RSB 12) Ebenso kann "No Change" (NC) programmiert
werden, falls nicht gewünscht wird, einen Programmwechselbefehl
mit einem speziellen Preset oder Taster zu senden Controller-Daten
verändern die Werte verschiedener Parameter oder einer Gruppe
verschiedener Parameter in einem angesteuerten Effektgerät
Verschiedene Controller-Daten können auch mit einem
Expression-Pedal verändert werden (zB Steuerung der Hall- oder
Delayzeiten eines Gerätes) Das Expression-Pedal enthält ein
Poti, welches den Widerstand zwischen Schleifer und Erdung verändert
Der Wert des Poti ist nicht speziell (zwischen 10 K Ohm und 1 M 0
hm), der Fußschalter ist vorbereitet für linear, audio-
oder "reverse-audio" -Betrieb, On / Off Controller Daten
werden übermittelt Wenn einer der von U bis U1 oder C1 bisC4 Taster
gedrückt wird Bei dieser Übermittlung bedeutet der Wert "0"
abgeschaltet, der Wert "127" eingeschalten Natürlich,
kann auch eine "No Transmission Condition" (keine
Wertveränderung) programmiert werden Mögliche
Controlleränderungsnummern sind im Bereich von 0 - 120 auf jedem
der 16 Midikanäle Wenn der Benutzer nun einen der Taster drückt,
der einen Midibefehl ausgibt, werden Daten in folgender Reihenfolge
ausgegeben: im "Normal- Status sendet das Fußpedal eine
Systemexklusiveinformation an das Rack, indem es ihm die aktivierten
loops und Controllerdaten zusammen mit den Einstellungen des VCA's
und des programmierbarem Hush mitteilt, gefolgt von der Liste der
Programmwechselbefehle wiederum, gefolgt, von der Liste der
Controller-Veränderungsdaten Im "Master- Status folgt dem
Vorausgegangenen eine systemexklusive Information zurück zu dem
Zweiten oder dritten Fußpedal, welches die Daten für ihre
jeweiligen Displays und LED's enthält Im Slave-Status sendet das
Pedal die Nummer des Tasters, der gedrückt wurde Das Masterpedal
erkennt diese Information und löst den gewünschten Befehl
aus
Anschluss externer Midigeräte:
Verschiedenste
externe Midigeräte können vom Schaltsystem aus gesteuert
werden, indem man sie, wie in Abb 12 gezeigt, anschließt Der
Midi-Thru eines Gerätes leitet die Midiinformation, die am
Midi-In anliegt einfach weiter Die Verzögerung vom Input zum
Output in einem Gerät beläuft sich im
Millisekunden-Bereich, jedoch gibt es eine Grenze der auf diese Art
und Weise anzuschließenden Geräte Bei einer größeren
Menge von Midigeräten kann eine leichte Verzerrung bei der
Mididatenübermittlung entstehen Sollte dieses Problem
auftauchen, wird empfohlen, eine MidiThru-Box zu verwenden Sie wird
an den Midi-out angeschlossen und verteilt diese Information parallel
an die eigenen Outputs Midikabel sollten außerdem die Länge
von 15 m nicht überschreiten
Die Fußleiste
(Einschaltmodus):
Nach
dem Einschalten zeigt das Display: "Reset", gefolgt von der
aktuellen Softwarenummer (dieses Dokument beschreibt die 10
Software), und das zuletzt benutzte Preset
Einstellen der
8etriebsarten: Master/Slave/Normal
Für
Systeme, die mit einer Fußleiste betrieben werden, wird der
"Normal-Status empfohlen Bei Systemen mit zwei Fußleisten
übernimmt eine die Masterfunktion, die andere wird auf "Slave"
geschaltet Die Voreinstellung des Systems ist von Hersteller aus
"Normal" Wenn ein Fußpedal nun nicht reagiert, obwohl
ein Taster gedrückt wurde und das Licht brennt, liegt es
wahrscheinlich daran, dass die Leiste auf "Slave Status'
gestellt wurde Um diesen Zustand zu verändern, drücken Sie
nun den 2nd und dann den Master/Slave- Taster Der aktuelle Status
wird nun angezeigt Diesen Wert verändert man mit Up Arrow- oder
Down Arrow- Tastern Wenn Sie die gewünschte Betriebsart
eingestellt haben, drücken Sie den Master/Slave oder 2nd Taster
Es ist nicht notwendig, „ Store" zu drücken Bitte
beachten Sie, dass in der Slave-Betriebsart das Display nicht mit der
Masterdisplay identisch ist
Der Bankmodus:
Die
hauptsächliche Betriebsart ist der Bankmodus Jede Bank enthält
5 Presets Um ein gewünschtes Preset anzuwählen, drücken
Sie einen der 5 nummerierten Taster Es gibt 25 Bänke mit jeweils
5 Presets pro Bank (insgesamt 125 Presets) In jedem Preset ist der
aktuelle Stand der Loops und Midiprogrammwechselbefehle und
Controllerdaten gespeichert, die Sie benötigen, um den
jeweiligen Sound abzurufen Im Bankmodus sind die Dezimalpunkte im
Display nicht aktiviert, ausser im Editiermodus (Titel oder
Wertveränderung) Für jedes Preset steht das achtstellige
Anzeigenfeld neu zur Verfügung Wenn zwischen Bänken
umgestellt wird, wird die aktuelle Preset Nummer in der neuen Bank
aktiviert Wenn der 2nd Taster gedrückt wurde, wird die
Banknummer angezeigt
Der Setmodus:
Im
Setmodus können die einzelnen Informationen, die für das
jeweilige Preset gespeichert wurden, in Gruppen zusammenfasst und in
beliebiger Reihenfolge für die weitergehende Bearbeitung
verwendet oder für die Aufführung der Songs abgerufen
werden Jeder Song enthält 5 Presets Falls ein bestimmter Song
mehr als 5 Presets erfordert, kann mehr als ein Song für die
Speicherung verwendet werden Weiterhin können die Songs in
Gruppen zusammenfasst und in beliebiger Reihenfolge zu Sets abgelegt
werden Um den Setmodus zu aktivieren, drückt man 2nd, Set On/Off
Einer der Dezimalpunkte leuchtet und zeigt das aktuelle Set Die
Setnummer wird mit den Up/Down Tastern verändert 0 ist davon die
Hauptsongliste mit 128 Songs Von den Sets 1 bis 7 enthält jedes
50 Songs Jeder dieser Songs ist ein Bestandteil der 128 Songs der
Hauptsongliste Die Preset Taster 1 - 5 selektiert die Song
Presetnummern In jedem Song Preset kann ein Bank Preset einkopiert
werden mit Hilfe der· Copyfunktion
Das
Auswählen eines Songpreset löst das zugehörige
Bankpreset aus und sendet die Mididaten, die für das jeweilige
Bankpreset programmiert wurden Im Set 0 verändern die Up/Down-
Schalter die Songnummer Der Songtitel wird angezeigt, Preset 1 wird
aktiviert und der Mididatenblock wird zum Rack übermittelt Wenn
der „2nd“ Taster gedrückt wird, zeigt das Display
die Songnummer, Banknummer und Presetnummer im Format SuuuBuuu, bei
welchem die ersten beiden Stellen hinter dem "B" die
Banknummer und die letzte Stelle die Presetnummer innerhalb einer
Bank darstellt Bitte beachten Sie, dass dieses die Bankpresetnummer
ist und nicht die
Songpresetnummer! In den Sets 1 bis 7 verändern die
Up/Down-Taster die Eingangsnummer Die Titel der Songs, welche in
diesen Eingang kopiert wurden, werden angezeigt Songpreset 1 wird
angewählt und die Mididaten werden übermittelt Für Set
1 ist die Voreinstellung "Song 1 bis Song 50", für Set
2 ist es "Song 51 bis Song 100" Natürlich kann diese
Reihenfolge beliebig erfolgen Wird der 2nd-Taster von Set 1 - 7
aktiviert, zeigt das Display die Eingangs- und Songnummer im Format·
EuuSuuu, bei welchem die ersten zwei Stellen hinter dem "E"
die Eingangsnummer innerhalb der aktivierten Sets und die dritte
Stelle hinter dem "S" die Songnummer innerhalb der
Mastersongliste (Set 0) darstellt
Das Programmieren der
loops und Control On/Off:
Die
Loops 1-11 oder Controls 1-4 werden einfach durch Drücken des
betreffenden Tasters ein- oder ausgeschaltet Wenn die gewünschten
Loops und Controls gewählt wurden, drücken Sie 2nd und
Store
Veränderungen
können entweder im Bankmodus oder im Set Modus vorgenommen
werden, wobei jede abgespeicherte Konfiguration in dem Song gezeigt
wird, der ein verändertes Bankpreset enthielt
Das Verändern der
Displayanzeige:
Die
Titel für Bankpresets oder Songs können verändert
werden, indem der 2nd- Taster und dann Titles gedrückt wird Der
Cursor zeigt einen blinkenden Dezimalpunkt auf
der Stelle im Display wo verändert
werden soll Man bewegt den Punkt durch Right-Arrow oder Left-Arrow
und verändert den Charakter mit Up / Down Wenn der
Veränderungsvorgang abgeschlossen ist, einfach "Store"
drücken oder falls nicht abgespeichert werden soll, "2nd"
oder "Title" drücken
Das Editieren der
Midifunktionen:
Um
ins Midi-Edit-Menu zu gelangen, drückt man 2nd und Midi Es gibt
,5 Listen von Midifunktionen, wovon jede Liste mehrere
Unterfunktionen aufweist Zwischen den Unterfunktionen wählt man
mit den Left/Right-Tastern, die Werte mit den Up/Down Taster Wenn
Veränderungen innerhalb einer Unterfunktion abgeschlossen sind,
bitte unbedingt speichern, denn ein Weitergehen zur nächsten
Liste würde den Verlust der Wertveränderungen zur Folge
haben Um zu der nächsten Liste zu gelangen, bitte Midi drücken
Das Midi-Menü verlässt man mit 2nd Im Midi-Edit-Menu
arbeiten die meisten anderen Taster nicht Eine wichtige Ausnahme ist
jedoch der On/Off-Taster
für das Hush in der 2nd Ebene In dieser Position ist er
besonders bei der Programmierung des Hushschwellwertes sinnvoll
(A/B-Vergleich), Die erste Liste enthält VCA-Level und Hush,
Threshold in dB Diese Werte können für jedes Preset separat
abgespeichert werden Die mögliche Wertveränderung beim VCA
ist von -77 dB - 0 dB und NC(keine Veränderung}, dh, der letzte
Wert wird für das aktuelle Preset verwendet Diese Werte werden
entweder mit den Up/Down- Tastern verändert oder mit Hilfe eines
Expressionpedals, welches an der P1- Buchse angeschlossen wurde
Die
möglichen Werte für das Hush sind von -70 dB - 0 dB, und NC
(no change) Die zweite Liste enthält die Daten für die
Midiprogrammwechselnummern, die ebenfalls pro Preset abgespeichert
werden können
Die
Unterfunktionen des Midi-Edit-Menues:
PR
CH### : ## ist der Kanal für den Presetprogrammwechsel (1-16),
Einstellung ab Werk ist 1
PR
PC### : ### ist die Preset-Programmwechselnummer (1 - 128)
L1
PC### : ### ist die Programmwechselnummer, die nur ausgesendet wird,
wenn Loop 1 aktiviert ist Sie wird aktiviert durch Drücken des
Presets (in dem Loop 1 an ist), oder jedes Mal wenn Loop 1 ein- oder
ausgeschalten wird Die Werkseinstellung ist NC (no change)
L2
PC### Es gilt das selbe für Loop 2
L3
PC### Dito Loop 3
L4
PC### Dito Loop 4
L5
PC### Dito Loop 5
L11
PC### Dito Loop 11
C1
PC### Dito Control 1
C2
PC### Dito Control 2
L6-10
PC### Dito Loop (6-10 nur Funktionen des RSB 18 Systems)
C3
PC### Dito Control 3
C4
PC### Dito Control 4
Die
dritte Liste enthält die Midi Controller Nummern und Midi Kanäle
für die Expression Pedale P1 und P2 Diese können ebenso für
jede Bank individuell programmiert werden Die Liste besteht aus:
P1
C### : ### ist die Midi Controller Nummer, auf welche Pedal 1
anspricht (Werte von 0 - 120), " Off" bedeutet "keine
Daten werden gesendet" und VCA's bedeutet, "das Ped~1
kontrolliert den VCA im Hack" Wenn das Pedal verändert
wird, während dieser Modus angewählt ist, zeigt das Display
den aktuellen Wert Die Werkseinstellung = VCA
P1
CH##:## ist der Kanal für die Controller Daten von P1 Wenn "VCA"
für Pedal 1 angewählt wurde, wird die Kanalnummer ignoriert
P2
C### :### ist ebenso wie bei Pedal 1, die Werksprogrammierung ist
hier jedoch "Off"
P2
CH##:## ist ebenso wie Pedal 1
Veränderungen
dieser Werte beim Editieren wirken sich sofort auf die Arbeitsweise
des Expressions- Pedals aus Wenn beim Editieren das Expression Pedal
bewegt wird, wird dieser Wert sofort angezeigt als "V###"
(Volume 0 - 127)
Die
vierte Liste enthält die Kanalnummern für jeden
Loop/Control-Programmwechsel
Anmerkung: Das Modifizieren dieser Werte ist gültig für alle Presets
Die
vierte Liste besteht aus:
L1
CH## : ## ist der Kanal für den Loop - Programmwechsel L2 CH## :
## dasselbe für Loop 2
C4
CH## : ## dasselbe für Control 4
Die
vom Hersteller programmierten Werte für diese Funktionen sind
von 1 - 11 für L 1 - 11 bzw 12 - 15 für C1 - C2 Ein
Verändern dieser Werte wirkt sich nicht aus, bis sie
abgespeichert sind Danach das Midi-Edit-Menu verlassen und den
dazugehörenden Taster drücken (Preset)
Die
fünfte Liste enthält die Controller-Nummern, die zu L1 -
l11 und C1 - C4 gehören
Anmerkung: Werte dieser Liste sind gültig für alle Presets
Die
möglichen Controller-Nummern sind von 0-120, und "Off"
(aus) Die Werksprogrammierung ist für alle "Off"
Das Copy Menu:
Das
Copy-Menu erlaubt es, ein Bankpreset in ein anderes Bankpreset oder
in einen Song zu kopieren Man kann aber auch einen Song in einen
anderen oder einen Song in ein Set kopieren (Zusammenstellen der
Sets)
Um
zu kopieren, bitte immer vom zu kopierenden Preset oder Song
ausgehen, dann 2nd und Copy drücken Dann das gewünschte
Preset (oder Song oder Set) anwählen Um den Kopiervorgang
abzuschließen, bitte 2nd und dann store drücken Um während
des Editiervorgangs abzubrechen: 2nd - Copy
Anmerkung:
Es gibt einige wichtige Unterschiede im Umgang mit dem Pedal im
Copy-Modus Nachdem "Copy" gedrückt· wurde,
schaltet die untere Tasterreihe auf ihre ursprünglichen
Funktionen um (2nd, Down-Arrow, Up-Arrow, Presets 1 - 5), während
die "Set On/Off" und Left/Right Arrow Taster
weiterhin die zweite Ebene anzeigen Dies ist hilfreich, um beim
Kopieren zu vergleichen zB beim Einkopieren eines Bankpresets in
einen Song, um das zu häufige Drücken des "2nd-Tasters"
zu vermeiden
Hier
einige Beispiele:
Das
Kopieren eines Bankpresets in einen Song:
1.
Auswahl des gewünschten Bankpresets
2.
"2nd" und dann "Copy" drücken
3.
"Set On/Off"
4.
Wenn bei Set Oder Dezimalpunkt im Display nicht leuchtet,·
bitte die Master-
Songliste
mit dem Left-Arrow-Taster aktivieren
5.
Den gewünschten Song mittels der Up/Down-Arrow- Taster anwählen
6.
Auswahl des Songpreset mit Hilfe der Presettaster 1 - 5
7.
Mit „2nd“ wird der Kopiervorgang abgeschlossen
Das
Kopieren eines Songs in die Sets 1 - 7:
Weitere
wichtige Informationen über das· Copy-Menu:
Wenn
ein Bankpreset in ein anderes kopiert wird, wird der Titel
mitkopiert.
Wenn
ein Song in einen anderen kopiert wird, wird der Titel nicht kopiert
Wenn
eine Bankpresetnummer, ins Songpreset kopiert wird, wird einfach die
Bankpresetnummer im Songpreset eingeschrieben Wenn dieses Songpreset
aufgerufen wird, wird das Bankpreset aktiviert
Wenn
ein Song in ein Set kopiert wird, wird einfach die Songnummer ins
entsprechende Set geschrieben
Das Setup Menu:
Das
Setup-Menu enthält die Voreinstellungen der Fußleiste und
erlaubt das Verändern einiger Systemcharakteristika (C1 bis C4 -
Ein/Aus) oder "Momentary" und die Einstellungen für
die Expressionpedals Es ist ebenso möglich, Datentransfer
zwischen zwei Fußleisten oder zwischen einem Fußpedal und
einem Sequenzer vorzunehmen Das Setup-Menu kann nur aktiviert werden,
wenn die Fußleiste auf "Normal" gestellt ist Um in
das Setup-Menu, zu gelangen, drückt man zuerst "2nd"
und dann "Setup" Die erste Meldung des Displays ist:
"Programm Control Function C1 - C4 On/Off or Momentary Action",
Es dauert eine kurze Zeit, bis das Display die Meldung vollständig
anzeigen kann Nach Drücken des Setup- Tasters zeigt das Display
"C1 On/Off" oder "C1 MOMENT" Das Umschalten
dieser zwei Möglichkeiten geschieht mit "Up/Down" Der
Status von C2 bis C4 wird mit "Right/Left' verändert Ein
Verändern dieses Status wird vom Rack sofort registriert und
umgesetzt Es ist nicht notwendig, "Store" zu drücken,
um zur nächsten Liste weiterzugehen Die Werkseinstellung für
die Controls ist "On/Off Type Action"
Manche
Hersteller benutzen "On/Off Type" Fußschalter, die
den Kontakt schließen, wenn sie gedrückt und losgelassen
wurden und öffnen den Kontakt, wenn dieser Vorgang wiederholt
wird Um diese Art der Schaltung zu wählen, müssen diese
Controls auf "On/Off" gestellt werden Jede Kontrollfunktion
hat einen Schalter auf der Vorderseite des Rackteiles, mit dem
zwischen normal geöffnet (no) oder normal geschlossen (nc)
gewählt werden kann Auf "normal geöffnet"
gestellt leuchtet das LED nicht und die Kontakte sind geöffnet;
das Licht ist an wenn die Kontakte geschlossen sind Auf "normal
geschlossen" ist das LED aus, wenn die Kontakte geschlossen sind
und an wenn der Kontakt geöffnet ist Der Grund für diese
Schaltungsmöglichkeit ist die LED's leuchten zu lassen wenn das
externe Gerät angesprochen
wird
Wiederum
andere Geräte benötigen einen "Momentary- Type-Switch"
Diese Art schaltet
sofort wenn ein Taster gedrückt wird und öffnet, wenn der
Taster losgelassen wird Um dies im Switching-System zu aktivieren,
muss im Setup-Menu auf "Momentary"
gestellt werden
Anmerkung:
Das Schaltsystem öffnet oder schließt die Kontakte nur für
60 Millisekunden und schließt (bzw öffnet) sie dann, und
wartet nicht darauf, ob der Taster losgelassen wird
Nachdem
die Schaltweise der Relais festgelegt wurde, erscheint im Display
"Expression Pedal Taper", wenn "Setup" gedrückt
wurde Ein nochmaliges Drücken verursacht den Abbruch der
Displaymeldung und es erscheint die Statusanzeige für P 1 Die
möglichen Einstellungen sind: "P1 LINEAR", "P1
AUDIO", "P1 REVAU"
Diese
Anzeige kann "mit "Up/Down" umgeschaltet werden,
zwischen P1 und P2 mit "Left/Right" Die Einstellung "Audio"
lässt ein "Audio-Taper"-Expressionpedal linear
arbeiten und andersherum, wenn "reverse audio" gewählt
wurde Es kann auch wünschenswert sein die anderen Einstellungen
zu verwenden (bitte ausprobieren!)
Die
Werkseinstellung ist linear Durch weiteres Drücken des "Setup"
- Tasters erreicht man die Funktion für den Datentransfer
zwischen zwei Pedalen oder einem Midi-Sequenzer zum Zwecke der
Datenarchivierung Der Anschluss erfolgt mit einem Midikabel (Midi-out
des Racks zum Midi-in des Sequenzers) Für den Datentransfer von
Fußleiste zu Fußleiste, müssen beide von der
"EXT"-Buchse der einen zur "Rack"-Buchse der
anderen angeschlossen werden Beim Eintritt in diesen Menuteil zeigt
das Display "Programmtransfer Press Copy Ta Beginn Transmission
- Or Press Setup Ta Cancel" Zu diesem Zeitpunkt sollte der
Sequenzer auf "Record“, bzw die zweite Fußleiste auf
"Receive" gestellt sein Nach dem Drücken von "Copy"
beginnt die Datenübertragung Die komplette Daten menge des
Speichers besteht aus 264 Blöcken Jeder Block besteht aus 42 -
140 Bytes Zwischen jedem Block ist eine Pause von ungefähr 10
Millisekunden eingebaut, bevor die Datenübertragung wieder
aufgenommen wird
Information
für Interessierte: Ein Block ist eine Art systemexlusive
Nachricht, der Daten enthält, die als ROCKTRON-systemexclusive
Daten identifiziert sind, die Bedeutung und Länge der Daten
darstellt, gefolgt von den eigentlichen Daten für Rack- und
Fußteil Wenn ein Block übertragen wird, zeigt das Display:
"TRANSnnn", wovon "nnn" die Nummer des Blocks
ist, der bis hierher übertragen wurde Die komplette Übertragung
dauert ca 10 Sekunden
Durch
Drücken des Setup- Tasters gelangt man in den "Receive -
Modus Dieser Modus muss angewählt werden bei der
Datenübertragung von einer anderen Fußleiste oder eines
Sequenzers (Midi-In vom eigenen Gerät zum Midi-Out des
Quellgerätes), oder mittels dem "EX1""- Anschluss
von Fußleiste zu Fußleiste, Das Display zeigt nun:
"Ready
To Receive - Press Setup To Cancel“ Wenn Daten empfangen
werden, zeigt das Display: "RnnEmmm", wovon "nn"
die Anzahl der empfangenen Blöcke und "mmm" die Anzahl
der Datenblöcke, welche keine systemexklusiven Daten enthielten,
oder, die zwar richtig adressiert waren, jedoch Übertragungsfehler
enthielten Fehlerhafte Blöcke werden nicht in den Speicher
aufgenommen
Durch
ein weiteres Drücken von "Setup" im Modus wählt
man zwischen den Modellen RSB 12 und RSB 18 Dies ist notwendig, da
die Software der zwei Modelle identisch ist Wurde die RSB 12
Fußleiste angewählt, werden die Loops 6 - 10 nicht
angezeigt Wenn zu diesem Zeitpunkt "Store" gedrückt
wird, führt das Display einen Selbsttest durch Um ihn zu
unterbrechen, drückt man einen weiteren Taster und die
Modellnummer wird wieder angezeigt, oder "Setup", um in den
Modus zu gelangen, der alle Selbsterstellten Daten löscht bzw
auf den ursprünglichen Stand bringt (initialisiert) Diese
Funktion ist aus diesem Grund mit Vorsicht zu behandeln Eine
Vorsichtsmaßnahme wurde jedoch eingebaut {Nummerncode)
Wenn
man in diesen Modus gelangt, zeigt das Display: "Memory
Initialization“, Warning-Erases All Data '- Press Setup To Exit
- Enter Code· To Initialize" Diese Anzeige kann ebenso
vorzeitig beendet werden, indem ein beliebiger Taster gedrückt
wird, außer Setup (mit ihm verlässt man an dieser Stelle
das Setup Menu) Um zu Initialisieren gibt man drei Codenummern ein:
----
51----store---- 50----store---- 57 ----store---~
Daraufhin
erscheint im Display: "Complete" und alle Daten sind
gelöscht Mit einem letzten Druck auf "Setup" verlässt
man das Menu
*
PS:
Die Klinkenbuchsen an der Rackeinheit wurden von der Fa SWITCHCRAFT
hergestellt Es stellte Sich heraus, dass Klinkenstecker anderer
Hersteller nicht unbedingt den gewünschten Kontakt herstellen
konnten Der Gebrauch von SWITCHCRAFT - Steckern für alle Buchsen
am Rack sorgen für die größtmögliche
Zuverlässigkeit Der Gebrauch von Steckern anderer Hersteller
kann Fehler verursachen, muss es aber nicht zwangsläufig
Anmerkung des
Übersetzers:
Diese
deutsche Übersetzung ist als Beilage gedacht und sollte nur zur
Unterstützung angewendet werden Es muss in jedem Fall das
amerikanische Original der Firma "ROCKTRON" verwendet
werden, da in dieser Bedienungsanleitung graphische Abbildungen nicht
abgedruckt werden konnten Ebenso wurden Standardbegriffe, wie zB
Midi-In, Midi-Out aus Zeitgründen nicht übersetzt, da dies
mittlerweile zum "Grundwortschatz" gehört Ich hoffe
dennoch, mit dieser Übersetzung für eine bessere
Verständlichkeit dieses Systems beigetragen zu haben und möchte
mich mit einem Satz der Firma ROCKTRON verabschieden:
YOU'VE
GOT THE BEST --- ENJOY IT!
Scanning,
OCR und Formatierungen: mailto:hermann@heimhardt.com
Achtung,
durch das Nachbearbeiten eines Papierdokuments kann es zu Fehlern
gekommen sein. Ich übernehme keinerlei Haftung für
irgendwelche Fehler in euren Bradshaw Systemen. Hoffe
es hilft euch trotzdem. Hat jemand eine Originaldoku von dem Ding ? Falls ja dann bitte email an mich. Danke.